Diesen Sommer besuchte ich gemeinsam mit meinen Eltern 3 Wochen lang die USA. Der Hauptgrund war die Hochzeit meines Bruders, anschließend unternahmen wir noch eine große Tour. Es war ein richtig guter Urlaub. Ich habe so viel erlebt, hier die Stationen meiner Reise :
1.-4. Tag San Diego (20.07. – 23.07.04)
Wohnort : Marriott Hotel San Diego
- Torrey Pines State Park
- Pacific Beach
- Ocean Beach
- La Jolla
- verschiedene Stadtteile
Tipp :
Auto am Besten gleich am Flughafen mieten.
5. Tag Joshua Tree National Park (24.07.04)
Wohnort : Zeltplatz Hidden Valley Joshua Tree National Park
Fahrstrecke : San Diego – Joshua Tree 386 km
- Joshua Tree
- Keys View
- Twenty Nine Palms
Tipp :
Im Park gibt es weder Wasser, noch Einkaufsmöglichkeiten, also alles vorher besorgen. Besonders im Sommer ist es sehr heiß. Eine schöne Aussicht bietet sich vom Keys View.
- Tag Arizona – Flagstaff (25.07.04)
Wohnort : Motel 6 in Flagstaff
Fahrstrecke : Joshua Tree – Flagstaff 600 km
- Prescott
- Sedona
- Jerome
Tipp :
Auf dieser Strecke liegen die Städte Prescott, Sedona und Jerome. Ein Besuch lohnt sich immer, obwohl Jerome und Sedona touristisch „sehr“ erschlossen sind. In Arizona unbedingt an die Verkehrsregeln halten, die Sheriffs sind dort sehr streng, besonders auf Touristenstrecken.
- Tag Wupatki National Park, Antelope Canyon (26.07.04)
Wohnort : Motel Bryce Junction Inn (Bryce Canyon)
Fahrstrecke : Flagstaff – Bryce 545 km
- Wupatki National Park
- Lower Antelope Canyon
Tipp :
Im Wupatki Park das Wukoki Pueblo ansehen, ist ein uraltes Indianerhaus.
Auf dem Weg nach Page auf der 89 am Antelope Pass hat man einen atemberaubenden Überblick über das ganze Tal.
Am Antelope Canyon den lower Antelope Canyon besichtigen, dieser ist nicht so sehr überlaufen und man kann zu Fuß hingehen und hat genügend Zeit. Nicht bei Regen in den Canyon steigen, die Gefahr von Flutwellen besteht da. Da der Canyon Eigentum der Navajo- Indianer ist, gelten dort keine Park- Pässe. Als Eintritt ins Indianergebiet sind je Auto 6$ und für den Canyon je Person 12,50$ zu entrichten, was sich allerdings in jedem Fall lohnt.
Zum Übernachten am Bryce Canyon ist das Motel Bryce Junction Inn zu empfehlen. Es ist preiswert und sauber. Es befindet sich ca. 18 Meilen vor dem Bryce Canyon, dazwischen liegt noch der Red Canyon. Alle anderen Motels am Bryce sind sehr teuer, das Teuerste ist das Hotel Ruby’s Inn. Übernachtet man im Bryce Junction Inn und will noch etwas einkaufen, so kann dies im 7 Meilen entfernten Panguitch getan werden, übrigens ein nettes Städtchen.
- Tag Bryce Canyon, Wüste Nevada (27.07.04)
Wohnort : Stagecoach Hotel in Beatty
Fahrstrecke : Bryce – Beatty (Death Valley) 629 km
- Bryce Canyon
- Las Vegas (nur am Rand)
- Beatty
Tipp :
Eine schöne Wanderung im Bryce Canyon ist vom Sunset Point aus den Navajo Loop Trail über Queens Garden. Der beste Aussichtspunkt ist der Bryce Point, von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Bryce Amphitheater.
- Tag Death Valley, Mono Lake, Yosemite (28.07.04)
Wohnort : Zeltplatz Hodgdon Meadow
Fahrstrecke : Death Valley – Yosemite (Osteingang) 660 km
- Death Valley
- Badwater
- Bishop
- Mono Lake
- Yosemite National Park
Tipp :
Ein Umweg, aber sehr zu empfehlen ist die Fahrt nach Badwater im Death Valley. Dort ist der tiefste Pukt Nordamerikas (-86m). Vorsicht, im Death Valley ist es besonders im Sommer sehr heiß, also genügend Wasser mitnehmen. Besser ist natürlich, um 7:00 Uhr ins Death Valley zu fahren, dann ist es noch erträglich. Auf der anderen Seite des Death Valley stehen Schilder, es soll die Klimaanlage im Auto wegen Überhitzungsgefahr des Motors ausgeschaltet werden. Wenn möglich, das Tanken im Death Valley vermeiden, der Sprit ist dort viel teurer.
Bei der Anfahrt von Osten zum Yosemite Nationalpark sollte man kurz vor dem Ziel noch einen Abstecher zum Mono Lake machen, die Kalksäulen sind gut anzusehen. Dort gilt allerdings kein einfacher Nationalpark Pass, sondern nur der erweiterte mit Hologramm. Hat man den nicht, sind 3$ je Person fällig.
Zeltplatz für den Yosemite National Park rechtzeitig reservieren, besonders im Sommer sind die Plätze ausgebucht. Ein Besuch am Wochenende im Sommer würde ich auch nicht empfehlen, da der Park dann sehr überlaufen ist. Vor der geplanten Parkdurchfahrt erkundigen, ob der Tioga- Pass geöffnet ist, eine Sperrung ist wegen Waldbrand möglich. Da sich die Hauptattraktionen hauptsächlich um das Yosemite Valley abspielen, sollte man einen Zeltplatz in der Nähe suchen. Unser Zeltplatz war 14 Meilen entfernt.
10. Tag Yosemite National Park (29.07.04)
Wohnort : Zeltplatz Hodgdon Meadow
- Upper Yosemite Fall
- Yosemite Valley
Tipp :
Die Wanderung zum Upper Yosemite Fall ist sehr anspruchsvoll. Unbedingt festes Schuhwerk, Kopfbedeckung und genügend Wasser mitnehmen. Die gesamte Tour hin und zurück mit Pause sind ca. 6 Stunden (ca.12km). Dafür bietet sich von oben eine tolle Aussicht. Dies ist kein Rundweg, den gleichen Weg geht es wieder hinab.
- Tag Yosemite, Sacramento (30.07.04)
Wohnort : Motel 6 Sacramento
Fahrstrecke : Yosemite – Sacramento 305 km
- Vernal Fall
- Yosemite Valley
- Angels Camp
Tipp :
Am Anfang des Yosemite Valley ist ein großer Day use Parkplatz, dort parken. Im gesamten Valley fahren im geregelten Abstand kostenlose Busse herum.
Etwas abseits der großen Strassen fahren (Highways 120,49,12). Die Städte Sonora und Angels Camp sind nett. In Angels Camp gibt es eine urige Gaststätte, Golden Frog. Dies war einmal eine Bank und wurde zur Gaststätte umgebaut.
- Tag Humboldt Redwood State Park (31.07.04)
Wohnort : Zeltplatz Myers Flat Humboldt Redwood Park
Fahrstrecke : Sacramento – Redwood Park 539 km
- Allee der Giganten
- Humboldt Redwood Park
Tipp :
Eine landschaftlich sehr schöne Strecke ist von Red Bluff nach Fortuna der Highway 36. Das sind ca. 145 Meilen und mind. 3 Stunden anspruchsvolles Kurven fahren mit schönen Wäldern und wenig Verkehr. Allerdings gibt es da keine Tankstellen.
Kurz vor dem Humbold Redwood Park den Freeway 101 verlassen und die Allee der Giganten entlangfahren (ist ausgeschildert). Das ist gigantisch, zwischen den Riesenbäumen durchzufahren. In Myers Flat gibt es einen Baum, durch den kann man mit dem Auto durchfahren, ganz nett, kostet nur 1,45$ je Person ! Gut fürs Fotoalbum.
Im Park gibt es mehrere kleine Rundwege, besonders gut ist es dort vor Einbruch der Dämmerung langzulaufen, der Wald wirkt dann gespenstig.
- Tag Mendochino, Highway 1 (01.08.04)
Wohnort : Motel 6 Petaluna
Fahrstrecke : Redwood Park – Pentaluna 375 km
- Mendochino
- Highway 1
Tipp :
Medochino ist ein nettes Städtchen, dort sollte man einen Stadtbummel einplanen. Die Fahrt an der Küste auf der 1 zieht sich ewig hin, genügend Zeit einplanen !
- Tag Nappa Valley, San Francisco, Santa Cruz (02.08.04)
Wohnort : Can Motel Santa Cruz
Fahrstrecke : Pentaluna – Nappa Valley – Santa Cruz 438 km
- Weinanbaugebiet Nappa Valley
- Fahrt in San Francisco
- Lombard- Street
- Coit Tower
Tipp :
Das Nappa Valley ist ein Weinanbaugebiet.
In San Francisco die Lombard- Street herunterfahren und anschließend vom Coit- Tower den Ausblick genießen.
- 15. Tag Montery, Carmel, Santa Barbara (03.08.04)
Wohnort : Motel 6 Carpinteria
Fahrstrecke : Santa Cruz – Carpintera 489 km
Tipp :
In Carmel unbedingt einen Stadtbummel machen. Anschließend noch die besuchen.
- Tag Getty Museum, LA, San Diego (04.08.04)
Wohnort : Wohnanlage San Diego
Fahrstrecke : Carpintera – San Diego 402 km
Gesamtstrecke Tour : 5200 km
Tipp :
Gerade zur Sommerzeit ist im Getty Museum viel los, es gibt viel zu sehen, also am Besten bis 1:00 Uhr dort sein.
17.-20. Tag San Diego (05.08. – 08.08.04)
Wohnort : Wohnanlage
- Point Loma
- Mount Solidad
- Old Town
- La Mesa
- Downtown
Tipp :
Beim Besuch von Downtown im Horton- Plaza parken, einen Kaffee trinken, dann darf man da 3 Stunden umsonst stehen.
21.Tag Rückreise (09.08.04)
Jetzt war der Urlaub zu Ende, er war sehr schön. Mal sehen, wann ich wieder komme.