Frankreich Februar 2025

Endlich war es soweit und wir hatten wieder eine Woche Urlaub. Das Ziel der Februar-Tour war die Ardeche in Frankreich. Zeitig am Sonntag ging es auf die Piste und wir fuhren die ca. 800km an einem Tag durch bis zu unserem ersten Ziel. Dort angekommen machten wir einen kleinen Stadtspaziergang und gingen dann zeitig schlafen. Die Nächte waren sehr kalt, aber dank der Standheizung hatten wir es mmer warm.

Ruoms

Point d`Arc

Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir wenige Kilometer bis zum Parkplatz Point d`Arc, wo allerdings eine Baustelle und der Parkplatz gesperrt war. Nach Rücksprache mit den Arbeitern haben wir uns auf die Busplätze gestellt und brachen zu einer Tour auf. Wir machte eine sehr schöne Tour mit tollen Aussichten und waren die ganze Zeit allein. Die Gegend war so schön und wir genossen jede Minute. Anschließend ging es in den nahe gelegenen Ort und aßen leckere Schweinereien. Von da aus fuhren wir nach Balazuc, wo wir auch die Nacht verbrachten.

 

Balazuc

Nach einer ruhigen Nacht machten wir uns auf zu einer kleinen Tour um die Stadt. Wieder waren wir allein und sahen jede Menge. Kaum vorstellbar dass in der Saison sich die Leute da durch die Gassen schieben. Wir liefen über die Brücke zu einem malerischen Nachbarort. Über einen tollen Aussichtspunkt gegenüber der Stadt mit nebenliegendem Turm liefen wir wieder zurück. Da wir beide Hunger hatten, liefen wir zu einer Gaststätte mit buddhistischen Garten, die Besitzer haben da wirklich richtig viel Herzblut reingesteckt. Wir ließen uns was kleines schmecken und liefen zurück nach Balazuc. Dann gab es eine Stadtbesichtigung, alles sehr schön. Gegen Ende das Tages fuhren wir wieder nach Ruoms zur Übernachtung.

Bois de Païolive

Wir fuhren ca. eine halbe Stunde bis zum Parkplatz und machten uns auf diese Tour. Es gab wieder viel zu sehen, eine alte Kapelle, viel Wald und eine tolle Schlucht mit vielen Aussichtspunkten. Einmal kamen wir sehr nah an die Schlucht, da kehrten wir lieber um und liefen den richtigen Weg. Unterwegs machten wir Picknick. Nach einigen Stunden kamen wir wieder am Parkplatz an und machten uns auf die Fahrt zu unserem nächsten Punkt, einer der höchsten Berge da. Dort wolten wir übernachten. Die Fahrt zog sich und wir fuhren immer höher. Keiner von uns hatte auf dem Schirm dass im Winter da auch Schnee liegen könnte 😉 Wir fuhren teilweise über verwehte Straßen, ging aber alles gut. Als wir den vielen Schnee sahen fuhren wir lieber wieder talwärts schon Richtung St.Etienne. Irgendwann übernachteten wir an einem schönen Platz.

 

Puy-en-Velay

Nach einer ruhigen Nacht standen wir auf, schauten was es in der Gegend zu sehen gab. Wir fuhren ein paar Kilometer nach Puy-en-Velay, war ein sehr schöne kleiner Ort ist mit einer alten Burg und einer Marienstatue auf ehemaligen Vulkankegeln. Die Statue wurde aus erbeuteten Kanonen des russichen Zaren von Napoleon III aus Sewastopol gespendet. Aus ca. 230 Kanonen wurde die Statue gegossen und ist begehbar. Wir liefen innen bis fast zur Krone, die letzten Meter waren der Höhenangst geschuldet. Nach einer Kaffeepause im Freien fuhren wir weiter Richtung Lyon.

Lyon

Am nächsten Morgen ging es die restlichen Kilometer nach Lyon. Wir fanden zum Glück eine Tiefgarage, in die der Bus passte und 8cm Platz zur Decke hatte. Gar nicht so einfach mit einem größeren Auto in Lyon was zu finden. Als erstes fuhren wir mit der Standseilbahn zur Kathedrale und genossen die Aussicht über Lyon und das schöne Gebäude. Daneben war zwei römische Amphietheater, die schauten wir auch an. Von ober liefen wir wieder in die Stadt und aßen lecker zu Mittag. Das war mein Geburtstagsessen und irgendwie schaffte es Schatzi, dass der ganze Laden nach einer Weile „Happy Birthday“ sang 😉 Nach dem Essen besichtigten wir die Stadt weiter und kauften noch einiges ein. Am Abend fuhren wir weiter Richtung Deutschland und übernachteten auf einem Stellplatz.

Blick auf Lyon

Arbois

Nach der letzten Nacht ging es auf einen Zwischenstopp nach Arbois, wo ein Laden ist der leckere Pralinen hat. Wir kauften einiges ein, schauten uns noch den Ort etwas an und dann ging es leider schon wieder nach Hause. Nach einer stressfreien Fahrt kamen wir abends gut an.

Wieder ein sehr schöner Urlaub, wir haben so viele schöne Gegenden gesehen und sind für alles dankbar. Das Wetter hat auch mitgespielt, wir genossen alles und kommen bestimmt nochmal wieder.

Vielen Dank auch an Schatzi für den schönen Urlaub und das leckere Essen.

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