Südfrankreich 2023

Der letzte Urlaub dieses Jahr und es sollte irgendwo in die Wärme gehen. In Südfrankreich in der Region Nizza waren 19 Grad, also war das unser Ziel. Den Bus gepackt und ab ging es bei schlechtem Wetter in den Urlaub. Nach längerer Fahrt übernachteten wir das erste Mal in Coligny.

Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir weiter über die Berge auf teils abenteuerlichen Straßen bis nach Castellane. Dort machten wir eine kleine Wanderung zu der Kapelle auf dem Berg, genossen die Aussicht und besichtigten dann die schöne Altstadt. Da es noch zeitig war fuhren wir weiter Richtung Nizza um unterwegs dann auf einem Dorfplatz zu übernachten.

Nach einer ruhigen Nacht ging es den Berg runter nach Nizza, wo wir eine sehr abenteuerliche Parkplatzsuche hatten. Nach langer Zeit fanden wir endlich ein Parkhaus, wo wir dann hineinpassten. Anschließend ging es dann zu einer Stadtbesichtigung in dieser schönen Stadt. Bei strahlenden Wetter konnten wir viel sehen und genossen den  Tag. Wir ließen uns eine Pizza schmecken und uns vom Rauschen des Meeres verzaubern. Gegen Abend fuhren wir weiter zu einem Platz oberhalb von Monaco, wo wir übernachteten.

Nach einer etwas windigen Nacht (hatte Nachts dann umgeparkt), machten wir uns von dem Platz aus mit Wandersachen den Berg runter nach Monaco. Eine sehr schöne Tour, wenn auch einige Höhenmeter zu überwinden waren. Schatzi lief tapfer mit und so erreichten wir Monaco nach einer Weile. Dort tranken wir Kaffee und aßen etwas. Wir machten eine kleine Tour, für mehr hatten wir keine Zeit. Nachdem wir den Trubel in der Stadt hinter uns ließen, ging es auf einem anderen Weg wieder nach oben. Nach einer kurzen Pause fuhren wir Richtung Menton, wo wir dann in einem alten Dorf 2 Tage stehen wollten.

Wir übernachteten in Roquebrune-Cap-Martin und hatten eine ruhige Nacht. Nach dem Frühstück liefen wir herunter und umrundeten die Halbinsel Cap Martin. Ein sehr schöner Weg immer am Meer, es stimmte einfach alles. Dann ging ich auch mit den Füßen ins Meer, es war gar nicht kalt und die Luft sehr warm. Wir liefen noch nach Menton und ließen es uns in einer Strandbar gut gehen. Nachdem wir wieder im Dorf angekommen waren besichtigten wir dies ausgiebig. Man konnte meinen die Zeit ist da stehen geblieben, so schön sah das aus. Nach dem langen Tag konnten wir dann nach dem Abendessen sehr gut schlafen.

 

Leider ging es am nächsten Morgen wieder zurück nach Hause. Wir fuhren Richtung Genua und dann durch Italien und die Schweiz zum Gottharttunnel. Vor dem Tunnel war Sommer, hinter dem Tunnel schlechtes Wetter. Es regnete und stürmte. Wir schliefen dann am Vierwaldstätter See (von dem wir nichts sahen). Nachdem es uns lange durchgeschüttelt hatte fuhren wir um 4:00 Uhr weiter Richtung Deutschland wo wir uns in Waldshut Tingen hinstellten und in Ruhe weiterschlafen konnten. Dann gab es noch einen Schneespaziergang im Zauberwald und abends ein Lagerfreuer mit Grillen in einer schönen Hütte. Was für ein krasses Temperaturgefälle zu dem sonnigen Südfrankreich! Nach diesem langen Tag konnten alle gut schlafen.

Leider war der Urlaub zu Ende und wir mussten jetzt wieder heimfahren. Es war alles so schön, wir hätten noch lange weiter fahren können!

Danke Schatzi für den schönen Urlaub 🙂

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