Italien 2024

Ziel unserer Urlasubswoche war Italien und wir wollten uns einiges anschauen.´Zeitig in der Nacht fuhren wir über die Schweiz Richtung Italien. Nach einiger Zeit fragte Schatzi ob der Lago Maggiore auf unserer Route liegt und damit war das erste Ziel gefunden. Gegen Mittag erreichten wir dann den wunderschönen See, der sich bei bestem Wetter präsentierte. Wir fanden auch gleich einen Stellplatz. Es gab dann Pizza und italienisches Eis.

Nach einer ruhigen Nacht ging es weiter. Als nächstes Ziel hatten wir uns den Gardasee, Sirmione, ausgesucht. Da Sonntag war, waren einige Leute unterwegs und wir hatten Glück einen Parkplatz zu finden. Wir besichtigten die schöne Stadt, aßen Pizza und Eis. Als es Richtung Abend ging, fuhren wir weiter in Richtung Verona. Wir übernachteten unterwegs bei einem Winzer, der Platz für Camper bereitstellt. Leider lernten wir ihn nicht kennen und standen die Nacht ganz einsam zwischen Weinreben.

Nach den Frühstück fuhren wir weiter nach Verona und hatten Glück dass es im Zentrum ein Parkhaus mit entsprechender Höhe gab. Eine sehr schöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Von einer Dachterrasse aus konnten wir uns einen Überblick über die alte Stadt verschaffen. Zwischwendurch aßen wir sehr leckere Pizza und tranken sehr guten Kaffee. Am Nachmittag ging es dann weiter nach Venedig zu einem Stellplatz vor den Toren der Stadt. Auf dem schönen Platz wollten wir 2 Nächste stehen bleiben. Wir holten noch die Tickets für das Wassertaxi nach Venedig und legten uns nach dem Essen hin.

Heute ging es etwas zeitiger los und wir nahmen das erste Wassertaxi nach Venedig. Der Bootsanleger war nur 100m vom Stellplatz entfernt. Wir verbrachten einen sehr schönen Tag in der tollen Stadt, wo gerade auch Fasching war. Es gab so viel zu sehen und zu Laufen. Die Stadt ist unbeschreiblich. Es ist gut da einen Plan bzw. ein GPS-Gerät zu haben, sonst verläuft man sich in den engen Gassen. Nur am Markusplatz war es etwas voller, sonst ging es. Zwischendurch aßen wir auch etwas (was wohl 😉 ). Zum Schluß besichtigten wir noch die Basilika am Markusplatz und waren auch obern auf dem Balkon. Mit Einbruch der Dunkelheit fuhren wir mit dem Wassertaxi zurück. Was für ein schöner Tag, Schatzi und ich waren überglücklich.

Gegen Mittag fuhren wir weiter nach Padua und schauten uns auch diese Stadt an. In einem sehr alten Cafe aßen und tranken wir bekannte lokale Köstlichkeiten, Kaffee und Kuchen mit Minzsoße und Tiramisu. Eine schöne Leckerei und Schatzi schwebte bei dem Geschmack. Wir besichtigten die Basilika und noch ein paar Dinge. Dann versuchten wir verzweifelt was zum Essen zu finden, abder die Gaststätten hatten so zeitig noch nicht offen. Nach einer längeren Suche zu Fuß fanden wir dann doch noch etwas und ließen es uns schmecken.

Leider traten wir jetzt schon wieder den Weg nach Hause an, wollten aber auf dem uns bekannten Platz in Biberwier noch 2 Nächte verbringen. Unterwegs war dann die Straße gesperrt und wir mussten über abenteuerliche Serpentinwege übder die Berge fahren. Hatte auch was, sonst wären wir da nie hingekommen. Hinter Bozen machten wir dann eine längere Rast und wir kauften viele Dinge in einem italienischen Supermarkt ein. Schatzis Augen glänzten und wir hatten dann eine Menge Leckereien an Bord. Ankunft in Biberwier war dann mit Einbruch der Dunkelheit. Endlich malwieder richtig duschen 😉

Am nächsten Morgen machten wir uns zu einer Wanderung auf, der Panoramaweg war aber eher ein Weg durch den Wald. Zum Schluß versperrte uns dann noch die Skipiste den Weg und wir mussten ein Stück zurückgehen. Schatz kochte dann was leckeres und wir konnten sogar mal kurz draußen sitzen.

Am letzten Urlaubstag liefen wir noch zu Schatzis Enten, die waren aber am zugefrohrenem See nicht da. Sie hatte dann die Idee dass wir mit der Gondel in Lermoos zur Grubigalm hochfahren. Dort waren wir schon im Sommer wandern. Von oben hatten wir einen tollen Blick und konnten bei Apfelstrudel, Kaffee und Almdudler den Urlaub gut abschließen. Was für eine Aussicht!